Der Plan war, ein paar schöne Tage in der Sonne am Strand zu verbringen. Ja, das wäre schön gewesen… Stattdessen bekomme ich Wolken und schlechtes Wetter in Surfers Paradise, worüber mich auch eine gewonnene Runde Beer Pong und freier Eintritt in einen Club nicht hinwegtrösten können. Am nächsten Tag beschließe ich, weiterzufahren und werde in meiner Entscheidung auch sehr bestärkt als es zwei Sekunden, nachdem ich im Auto sitze, anfängt aus Kübeln zu gießen.
Trotzdem fahre ich wie vorher beschlossen zur Natural Bridge
und kann dort sogar ein paar Bilder schießen, bevor auch dort ein fetter
Platzregen losgeht. Völlig durchnässt komme ich nach dem kurzen Rundweg an
meinem Van an und fahre zu meiner angedachten Übernachtungs-Rest Area.
Die ganze Nacht regnet es, und zwar so richtig. Als es kurz aufhört, sprinte ich zu den Toiletten und freue mich über den Anblick, der sich mir da bietet. Ich bin ja immer auf der Hut, wenn ich einen Plumpsklodeckel öffne – meistens kommen ein paar Fliegen raus, vor denen man sich ducken muss. Aber dass dicke graue Maden die Klowand hochgekrochen kommen war auch für mich neu. Uargh. Ganz schön eklig… Im Ernst. Aber gut, was soll man machen? Maden pinkle ich auch ungeniert auf den Kopf, da hab ich keinen Respekt wie vor Fröschen, die können mich mal, echt. Eklige Kackviecher. Ich beschließe, mich nun mit Absicht zu dehydrieren um hier nicht mehr aufs Klo zu müssen. Aber war ja schon 23 Uhr, da geht das schon.
Die ganze Nacht regnet es, und zwar so richtig. Als es kurz aufhört, sprinte ich zu den Toiletten und freue mich über den Anblick, der sich mir da bietet. Ich bin ja immer auf der Hut, wenn ich einen Plumpsklodeckel öffne – meistens kommen ein paar Fliegen raus, vor denen man sich ducken muss. Aber dass dicke graue Maden die Klowand hochgekrochen kommen war auch für mich neu. Uargh. Ganz schön eklig… Im Ernst. Aber gut, was soll man machen? Maden pinkle ich auch ungeniert auf den Kopf, da hab ich keinen Respekt wie vor Fröschen, die können mich mal, echt. Eklige Kackviecher. Ich beschließe, mich nun mit Absicht zu dehydrieren um hier nicht mehr aufs Klo zu müssen. Aber war ja schon 23 Uhr, da geht das schon.
Am nächsten Morgen beschließt Lotta, mal wieder nicht
anzuspringen. Ach, was ganz neues. Wahrscheinlich ist sie beleidigt, weil sie
die ganze Zeit im Regen stehen musste. Hilfsbereite Mitcamper versuchen, eine
Lösung zu finden, können aber auch nicht mehr machen als ratlos unter die
Motorhaube zu gucken und an allem mal ein bisschen zu rütteln und WD(?)-Spray
auf alles zu srpühen und zu hoffen, dass das die Feuchtigkeit absorbiert, die
eventuell das Problem sein könnte. Funktioniert alles nicht. War ja klar. Man
rät mir, in den RAC (australischer ADAC) einzutreten und Hilfe zu rufen. Und
ein nettes älteres Ehepaar gibt mir indessen auch noch Tipps, wo ich in
Australien überall hinfahren muss. Wirklich nett, die Australier.
Zu meiner großen Freude beschließt Lotta, direkt nachdem ich über mobiles Internet in den RAC eingetreten bin, doch anzuspringen. Hat die Drohung wohl schon gereicht. Über zwei Stunden später als geplant gondeln wir dann doch noch nach Coolangatta, wo – Überraschung – natürlich auch schlechtes Wetter ist. Ich verschiebe mein Surfvorhaben also auf unbestimmte Zeit. Aber immerhin bin ich jetzt RAC Mitglied. Und weiß, dass die 250 Dollar für das Abschleppen in Crows Nest nicht umsonst waren, weil ich – anders als die Mechaniker es angenommen haben – nicht einfach nur zu blöd war, den Immobiliser richtig zu entsperren. (Die gute Lotta sprang nämlich in der Werkstatt in Toowoomba an wie ein junges Reh und man hielt mich für sehr blöd, dass ich mich habe abschleppen lassen. Mittlerweile glaube ich also, dass es am Regenwetter lag und ich ihr nach jedem Regenguss in der Nacht einfach ein paar Stunden Zeit zum erholen geben muss… Oh, wie ich mich auf weitere Regennächte freue! Lotta, du zuverlässigstes Auto aller Zeiten!)
Zu meiner großen Freude beschließt Lotta, direkt nachdem ich über mobiles Internet in den RAC eingetreten bin, doch anzuspringen. Hat die Drohung wohl schon gereicht. Über zwei Stunden später als geplant gondeln wir dann doch noch nach Coolangatta, wo – Überraschung – natürlich auch schlechtes Wetter ist. Ich verschiebe mein Surfvorhaben also auf unbestimmte Zeit. Aber immerhin bin ich jetzt RAC Mitglied. Und weiß, dass die 250 Dollar für das Abschleppen in Crows Nest nicht umsonst waren, weil ich – anders als die Mechaniker es angenommen haben – nicht einfach nur zu blöd war, den Immobiliser richtig zu entsperren. (Die gute Lotta sprang nämlich in der Werkstatt in Toowoomba an wie ein junges Reh und man hielt mich für sehr blöd, dass ich mich habe abschleppen lassen. Mittlerweile glaube ich also, dass es am Regenwetter lag und ich ihr nach jedem Regenguss in der Nacht einfach ein paar Stunden Zeit zum erholen geben muss… Oh, wie ich mich auf weitere Regennächte freue! Lotta, du zuverlässigstes Auto aller Zeiten!)