An meinem ersten Tag in Melbourne ging es erstmal daran, all
den bürokratischen und organisatorischen Kram zu erledigen: SIM Karte,
Bankkonto, Steuernummer. Das dauerte überraschenderweise zusammen (inklusive
Laufwege) nicht mal zwei Stunden und war damit weitaus unkomplizierter als
erwartet.
Insgesamt mache ich hier in Melbourne eigentlich relativ
wenig, außer in der Stadt herumzuschlendern und in Parks zu chillen ( - Fitzroy
Gardens sei hier empfohlen, der botanische Garten ist allerdings auch nicht
schlecht). Der einzige Versuch, ein bisschen Kultur in mir aufzunehmen (mal
abgesehen von ein paar Kirchen, an denen ich vorbeigelaufen bin), nämlich eine
Ausstellung für Contemporary Photography zu besuchen, scheiterte nach einem
langen Marsch durch 38 Grad Hitze an einer geschlossenen Tür und einem
unwirschen „It opens at six“ – obwohl an der Tür und im Reiseführer eindeutig
anderes stand. Na gut, was solls. Meine eben erstandene Fanta tröstete mich
darüber ein bisschen hinweg. Fanta ist hier übrigens knallorange, pappsüß und
schmeckt nach Mandarine. Naja.
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